Bretagne-Tipp

mittendrin im Bretagne-Urlaub

Der Mont-Dol am Tor zur Bretagne

Überquert man aus der Normandie kommend auf der Nationalstraße N 176 an der Bucht des Mont-Saint-Michel die Grenze zur Bretagne, so sieht man kurz darauf auf der linken Seite als erste bretonische Stadt Dol-de-Bretagne mit ihrer Kathedrale. Auf der rechten Seite der Straße erhebt sich in der Ebene, die im Laufe von Jahrhunderten dem Meer als Ackerland abgetrotzt wurde, ein einziger, deutlich sichtbarer großer Hügel. Das ist der Mont-Dol.

Der Mont-Dol am Tor der Bretagne: Fußweg

Auf den Mont-Dol hinauf gibt es eine Straße durch den kleinen Ort, aber alternativ auch einen schönen Fußweg.

Auf dem Mont-Dol

Bald ist man dem 62 m hohen "Gipfel" mit Kapelle und Aussichtsturm nahe.

Der Mont-Dol am Tor der Bretagne: Windmühle

Die schöne Windmühle ...

Der Mont-Dol am Tor der Bretagne: Crêperie

... beherbergt auf der Rückseite auch eine kleine Crêperie.

Der Mont-Dol am Tor der Bretagne

Der Mont-Dol am Tor der Bretagne

Der Mont-Dol am Tor der Bretagne: Aussicht auf den Mont-Saint-Michel

Rundherum hat man auf dem Mont-Dol eine großartige Aussicht auf den verlandeten Teil der Bucht des Mont-St-Michel, in dieser Richtung lässt sich sogar der Mont-Saint-Michel selbst erkennen. Sehen Sie ihn?

Der Mont-Dol am Tor der Bretagne:

Um den Mont-Dol ranken sich viele Legenden, meistens spielt der Teufel darin eine Rolle, der auf diesem Hügel häufig präsent war. So sollen die tiefen Furchen in diesem Stein Kratzspuren des Teufels sein, die von einem Kampf mit dem eigens vom Mont-Saint-Michel angereisten Erzengel Michael herühren. Dem Engel gelang es, den Teufel zu besiegen.

Der Mont-Dol am Tor der Bretagne:

Aber irgendwann davor hatte der Teufel bereits einen gigantischen Stein auf die Kathedrale von Dol-de-Bretagne geworfen. Vielleicht von hier aus?

Der Mont-Dol am Tor der Bretagne:

Seitdem ist der Nordturm der Kathedrale arg beschädigt, und der Stein steht ein ganzes Stück weiter immer noch als Menhir du Champ Dolent herum.